Unter Reitpädagogik verstehe ich den natürlichen und unbeschwerten Umgang mit Pferden, am besten in der Natur.
Mit Spaß und Freude kann Wissen über Haltung, Gesunderhaltung und den Umgang am Boden sowie auf dem Rücken der Tiere erworben werden.
Mir geht es darum, sich mit einem Lebewesen auseinanderzusetzen, Verantwortung zu übernehmen, Vertrauen zu schöpfen und zu vergeben, Ängste zu überwinden oder gar nicht erst aufkommen zu lassen.
Dies hat für mich nichts mit therapeutischem Reiten zu tun, da keine spezielle Förderung eines Themas vorgenommen wird, sondern ein breites Spektrum an Entwicklung stattfinden kann.
Reitpädagogik unterstützt viele Prozesse der Entwicklung, wie z. B. die Wahrnehmung und Motorik im Bereich Fein- und Grobmotorik, sowie die Koordination und die taktile Wahrnehmung.
Ebenso fließen die Verstärkung an der Bewegungsfreude, Kontaktfreude und die Erweiterung sozialer Kompetenzen ein.
Natürlich wird hier auch das Reiten in seinen Anfängen erlernt.
Kurz zusammengefasst fördert und steigert Reitpädagogik:
- charakterliche und soziale Entwicklung
- Selbstwertgefühl
- Konzentrationsfähigkeit
- Verantwortungsbewusstsein
- Lernbereitschaft
- Beziehung
- Bewegung
- körperliches und gefühlsmäßiges Wohlbefinden
- Sinnesentwicklung
- soziales Verhalten
- Selbstorganisation
- Selbstwahrnehmung
Pferdegerechte nonverbale Kommunikation ist das A und O, damit dein Teampartner dich versteht.
Richtiges und ausballanciertes Sitzen ist wichtig und die Voraussetzung für ein "Team in Balance".
Ein ausgeglichenes Team ist die Voraussetzung für ein entspanntes Miteinander.
Vertrauen ist das Fundament einer funktionierenden Partnerschaft.
Das Pferd muss sich in seiner Umgebung wohl fühlen.
Die richtige Haltung ist sehr wichtig, damit ihr ein "Team in Balance" werdet.